Polit-Profi Eva-Maria Greber folgt auf Gerhard Krump
Am Montagabend wurde Eva-Maria Greber einstimmig zur neuen Klubobfrau der Bludenzer Volkspartei gewählt. Sie folgt in dieser Position auf Gerhard Krump, der sich nicht nur in die „Polit-Pension“ verabschiedet, sondern auch beruflich in den Ruhestand geht.
Eva-Maria Greber (Jahrgang 1962) ist studierte Betriebswirtin & hat den Universitätslehrgang Politische Bildung absolviert. Sie arbeitet in ihrem Brotberuf beim Vorarlberger Wirtschaftsbund. „Eva-Maria hat Politik im Blut und ist ein Organisationstalent. Mit diesen Fähigkeiten ist sie genau die richtige, um unseren Klub zu führen“, freut sich Bürgermeister Simon Tschann darüber, dass sein Vorschlag von den Klubmitgliedern einstimmig angenommen wurde und ergänzt: „Ich gratuliere ihr herzlich zur Wahl und freue mich auf die noch intensivere Zusammenarbeit.“
Mit Greber wird das Führungsteam der Bludenzer Volkspartei noch weiblicher – sowohl das Amt der Vizebürgermeisterin als auch die Klubspitze sind vonseiten der Volkspartei jetzt mit starken Frauen besetzt. Von ihren Klubkollegen wird Greber als verbindende Persönlichkeit beschrieben, der vor allem Teamwork und faire Kooperation am Herzen liegen.
Selbst blickt sie mit Vorfreude auf ihre neue Aufgabe: „Ich nehme diese Herausforderung gerne an und freue mich nicht nur auf die Koordinationsarbeit innerhalb unseres Klubs, sondern auch auf eine hoffentlich konstruktive Zusammenarbeit mit ALLEN Fraktionen für unser Bludenz.“
Dass es zu diesem Wechsel kommt, war von langer Hand geplant. Schon zu Beginn der Periode 2020 hatte Gerhard Krump angekündigt, zum Zeitpunkt seiner Pensionierung auch seine politischen Ämter zurücklegen zu wollen. Dieser Augenblick ist nun gekommen, sodass der langjährige Stadtvertreter (seit 1985) und zweimalige Stadtrat (1994-95 für Hochbau, 2017-2020 für Finanzen) sich nun politisch zurückzieht.
Viel Lob hat Bürgermeister Tschann für den scheidenden Klubobmann Gerhard Krump übrig: „Gerhard ist als erfahrener Stadtpolitiker eine arrivierte Kraft und hat sich viele Jahre für die Bludenzerinnen und Bludenzer eingesetzt. Mit seiner Erfahrung hat er uns beim erfolgreichen Generationenwechsel unterstützt. Für all das bin ich ihm sehr dankbar und wünsche ihm, dass er den Ruhestand gemeinsam mit seiner Frau Hiltrud genießen kann.“